Sie wollen möglichst effizient Energie einsparen, ohne Erstinvestitionen und mit monatlicher Kündigungsfrist? Welche Voraussetzungen Sie für den Einsatz einer KI-Softwarelösung erfüllen müssen, erklären wir hier
Um zu verstehen, warum Nachhaltigkeit im Gebäude „must-have“ ist, können Sie hier unseren ersten Teil der Serie lesen
Effizientes Gebäudemanagement – einfacher als gedacht
Oft wird vermutet, dass ein nachhaltiges und effizientes Gebäudemanagement mit hohen Kosten verbunden und ressourcenintensiv ist. Hohe Investitionskosten, lange Projektlaufzeiten und ungewisse Ergebnisse hindern häufig solche Projekte im gesamten Immobilienportfolio umzusetzen. Dass es auch einfacher geht, beweisen VINCI Facilities Deutschland und DABBEL mit einer KI basierten Software, welche den Gebäudebetrieb bis zu 40% effizienter macht. Die folgende Checkliste zeigt, dass nur wenige Bedingungen für den Einsatz der Software erfüllt werden müssen.
Checkliste:
Im Folgenden finden sich die Voraussetzungen für eine schnelle Implementierung der Software von DABBEL:
- Gewerblich genutzte Gebäude ab einer Größe von 5.000 m2 – Büros, Hotels, Schulen, Einkaufszentren, …
- Eine Gebäudeleittechnik (GLT) in Betrieb unabhängig vom Hersteller
- Idealerweise BACnet/IP als Hauptkommunikationsprotokoll. (Falls andere Protokolle im Einsatz sind, ist eine Umwandlung mit zusätzlicher Hardware möglich.)
- Internetzugang zum Gebäudenetzwerk/zur GLT (für die Anbindung eines VPN Tunnels)
Implementierung in fünf einfachen Schritten erklärt
Wenn Sie die oben genannten Voraussetzungen erfüllen und sich für den Einsatz der DABBEL-Software in Ihrem Gebäude entscheiden, wird diese in vier einfachen Schritten in Ihrem Gebäude implementiert.
Schritt: Informationen zum Gebäude/ Angebotserstellung:
DABBEL benötigt folgende Informationen von Ihnen:
- Adresse und Gebäudefläche (m²)
- Jahresenergieverbräuche in kWh
- Energiekosten (z.B. pro kWh)
- Hauptkommunikationsprotokoll der GLT
Schritt 2: Verbindung & Scan
DABBEL stellt eine VPN-Verbindung mit dem Datenkommunikationprotokoll der Gebäude auf und scannt das Gebäudenetzwerk remote, um die relevanten Objekte (Sensoren und Aktoren) der zu steuernden HLK-Geräte zu identifizieren.
Schritt 3: Selbstlernphase & Kalibrierung
Innerhalb einer Woche durchläuft die Software eine Selbstlernphase und erstellt ein thermisches Modell für das jeweilige Gebäude.
Schritt 4 : Inbetriebnahme
Das DABBEL AI BMS prognostiziert und steuert die HLK-Systeme („Model Predictive Control“)
Alle Schritte können dabei remote, ohne zusätzliche Hardware und ohne Vorkosten umgesetzt werden.
Beispiel einer erfolgreichen Umsetzung
DDABBEL und VINCI Facilities Deutschland konnten bereits in mehreren gemeinsamen Projekten die CO2 -Emissionen von Gebäuden um durchschnittlich 30 % reduzieren. Im Juni 2020 wurde ein Gymnasium in Bergneustadt in einem gemeinsamen Projekt mit der Software von DABBEL verbunden. Bei diesem Vorhaben mussten verschiedene Aspekte und Interessen berücksichtigt werden.
Es sollten Energie-und CO2-Emissionen reduziert werden, ohne den Nutzerkomfort einzuschränken. In dem 2008 erbauten bzw. modernisierten Gebäude, mit einer Gesamtfläche von 8.521m² wurde die bestehende Gebäudeleittechnik (Heizung & Lüftung) mit der Software von DABBEL verbunden. Die Verbindung zur GLT wurde mittels eines VPN-Tunnels aufgebaut. Schon nach wenigen Wochen konnten die ersten Ergebnisse im Reporting nachgewiesen werden. Nach einer ausführlichen Validierung konnten Energie- und CO2-Einsparungen von 28% verzeichnet werden
Mehr über den erfolgreichen Fall können Sie hier lesen:
Christian Ochßner, Abteilungsleiter Gebäudetechnik bei VINCI Facilities Deutschland:
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Sollten Sie zu diesen Schritten Fragen haben oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich gerne an Mr. Hahn, Mr. Ochßner oder an die folgende E-Mail-Adresse:
Sehen Sie sich in diesem Video die Umsetzung des erfolgreichen Projekts mit VINCI Facilities Deutschland und DABBEL an
Wenn Sie mehr über die Leistungen von DABBEL und VINCI Facilities Deutschland erfahren möchten, können Sie uns gerne kontaktieren.
In unserem nächsten Artikel beschäftigen wir uns detaillierter mit der Anbindung der DABBEL-KI